Korrektorat - Lektorat - Redaktion



Sie haben Ihre Masterarbeit geschrieben? Einen Text für einen Flyer oder eine wichtige  Präsentation? Eine Bewerbung, ein Drehbuch oder Ihre Lebensgeschichte?

 

Ob Sie sich haupt- oder nebenberuflich als Autorin oder Autor betätigen, Ihre Texte möchten Sie angemessen präsentieren.

 

Abgestimmt auf Ihre individuellen Bedürfnisse biete ich Ihnen ein einfaches Korrektorat, ebenso wie gründliches Lektorat sowie eine inhaltlich-redaktionelle Begleitung Ihrer Texte.

 


 Um zu entscheiden, was Sie für Ihre Arbeit wirklich brauchen,

finden Sie hier eine erste Orientierung.


Aus einem Entwurf für eine Broschüre zu alternativen Wohnprojekten  - und so kann ein einfaches analoges Korrektorat  aussehen: Buchstabendreher, ein Leerzeichen zu viel, ein Komma zu wenig. Alle Korrekturen finden sich  am Rand. Dies gilt genauso für die elektronische Textbearbeitung am Computer-Bildschirm.

 

 

 

Sind diese ersten Kanten der Orthografie und Interpunktion gerundet, richtet sich der Blick auf Wortwahl, Textstruktur, Stil und Form und damit beginnt das Lektorat:

 

 

 

Jetzt wird die Arbeit komplexer, denn nicht immer gibt es ein klar definiertes "falsch" oder "richtig".

Gleichwohl gibt es Regeln und Konventionen, und die haben in vielen Fällen ihre Berechtigung.

 

So können Wortwiederholungen innerhalb eines Satzes mitunter eine gewisse Spannung erzeugen ("Das Wasser stieg höher und höher"), im Text-Beispiel oben jedoch wirkt das zweimalige "immer" eher wie unbeabsichtigt durchgerutscht und darüber wäre zu reden.

In einem lebhaften mündlichen Vortrag wäre eine solche Wiederholung  kaum aufgefallen, ebenso wenig wie das "voll"  zur Verstärkung dessen, was  gerade "im Trend" liegt. Im Schriftdeutsch einer sachlich gehaltenen Broschüre klingt diese umgangssprachliche Wendung dagegen befremdlich.

 

Wo Rednerin oder Redner im Vortrag Pausen machen, um ihren Text für das Publikum zu strukturieren, verlangt das gedruckte Wort nach Absätzen. Diese sind manchmal auch eine Frage des Geschmacks sowie des optischen Gesamteindrucks eines Textes auf einer Seite oder in einer Spalte. Hier wäre ein solcher Absatz vor dem neuen Gedanken zum demografischen Wandel durchaus angebracht.

 

In den letzten beiden Sätzen wird es stilistisch heikel.  Wortwahl und Satzbau sind zwar nicht falsch und doch wirkt diese Konstruktion ziemlich geschraubt und könnte das lesende wie auch das zuhörende Publikum irritieren.  Etwas gestrafft könnte die vorläufige Endversion so aussehen:

 

 

Nun ist der Text ein wenig schlanker geworden und hat auch sein äußeres Erscheinungsbild geändert.

Schrifttyp, Satz und Fragen des Layouts gehören nicht zwingend zum Aufgabenbereich des Lektorats, können aber gegebenenfalls eine Rolle spielen und individuell mit vereinbart werden.

 

Korrektorat und Lektorat setzen im Idealfall einen weitgehend fertigen Text voraus.

Es kann aber auch anders kommen. Halbfertige Konzepte stecken irgendwo fest, der Plot einer Geschichte geht auf einmal nicht mehr auf, wunderbare Ideen stranden an Schreibblockaden oder Entmutigung ihrer erschöpften Urheberinnen und Urheber.

 

Hier kann eine Redaktion helfen.

Als Autorin weiß ich, wovon ich rede und  wie hilfreich es sein kann, die eigenen Ideen einmal von außen 

betrachten zu lassen. Im redaktionellen Gespräch unterstütze ich Sie dabei, in Ruhe nachzudenken, neue Ansätze zu finden, zu verwerfen, zu gestalten, umzutexten und dabei sicher zu sein, dass Sie und Ihre Ideen geschützt sind und es immer und in jedem Fall Ihr Text bleibt - von der ersten bis zur letzten Fassung. 

 

 

Franziska Werners

E-Mail: info@wortwerk-werners.de

Telefon: +49 - (0)157 - 7379 2020